Märklin Modellbau – von Puppen und Zügen
Das schwäbische Unternehmen Märklin wurde bereits 1859 gegründet und ist mittlerweile seit über 150 Jahren einer der erfolgreichsten Spielzeughersteller und in mehreren Ländern weltweit für seine Modelleisenbahnen bekannt. Die Firma, die von Theodor Friedrich Wilhelm Märklin aufgebaut wurde, stellte zunächst Puppenküchen her. Nach seinem Tod und der Übernahme des Unternehmens durch seine Söhne, wurde das Sortiment um einige neue Produkte, wie Schiffsmodelle und Kreisel, erweitert, nach der Jahrhundertwende kamen auch Autos und Flugzeuge hinzu. Das Wahrzeichen bzw. das wichtigste Produkt der Firma wurde aber alsbald die Modelleisenbahn, die in den 1920er Jahren sogar einen Antrieb bekam, der mit 20 Volt Wechselstrom funktionierte.
Weltklasse Eisenbahnen
In den 1950er und 1960er Jahren stieg die Nachfrage bei Modelleisenbahnen rasant an, was dem Unternehmen einen großen Schub gab und es an die Weltspitze der Modelleisenbahnbauer katapultierte. Der Marktführer legt bei der Herstellung seiner Eisenbahnen viel Wert auf eine möglichst genaue und am Original orientierte Nachbildung der Züge. Dazu werden nur hochwertige Stoffe verwendet, so etwa Metalle, Kunststoffe und Holz. Märklins Modelle werden ständig geprüft und überarbeitet und sind wahre Kunstwerke im Bereich des Modellbaus. Auf diese Weise sind die Eisenbahnmodelle sowie alle anderen Produkte stets auf dem neuesten Stand und von bester Qualität. Märklin musste zwar 2009 Insolvenz anmelden, wurde allerdings im vergangenen Jahr vom Simba-Dickie-Konzern übernommen und ist nach wie vor eine der gefragtesten Marken im Bereich des Modelleisenbahnbaus. Modelle aus den Anfängen des Unternehmens werden mittlerweile als Sammlerobjekte teuer gehandelt und stehen bei Fans noch immer hoch im Kurs.
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